Facebook Beitrag - Was ist los im Hundeohr?


Malassezien und andere unerwünschte „GÄSTE“ IM HUNDEOHR

Kopf schütteln, Kratzen, Rötungen, klebriges Zeug in den Ohrmuscheln, ein eigenartiger Geruch… das sind Symptome, die euch als Hundebesitzer (und natürlich auch als Katzenbesitzer) sehr wahrscheinlich im Laufe des Zusammenlebens mit euren Vierbeinern schon mal untergekommen sind.

Auch wir haben in den letzten Monaten nicht wenige davon Betroffene in unserer Praxis gesehen. WAS IST DA LOS IM HUNDEOHR?... war die Frage. Etlichen von euch konnten wir mit einfachen Mitteln helfen, andere haben wir zur genaueren Diagnostik weitergeschickt. Nicht immer war`s eine Allergie, Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine sonstige tiefer liegende Störung. Aufgrund der Witterungsverhältnisse in diesem Sommer haben sich manchmal auch einfach einige unerwünschte „Gäste“ im Hundeohr breit gemacht.

Einen dieser ungebetenen Bewohner von Hunde- und Katzenohren, die MALASSEZIEN, möchten wir euch gerne genauer vorstellen. Einerseits, weil sie häufig vorkommen, und andererseits, weil euch eine frühzeitige Erkennung und entsprechende Behandlung viel Kummer ersparen kann.

Der zweite Gast, über den wir sprechen werden, ist die OHRMILBE. Beide können zu denselben Folgebeschwerden führen, im Therapieansatz und in den Auswirkungen auf die Umgebung unterscheiden sie sich allerdings deutlich.

Malassezien (Hefepilze) gehören zum natürlichen Hautmilieu, bei günstigen Verhältnissen vermehren sie sich aber unkontrolliert. Ohrmilben sind Parasiten, die durch Kontakt übertragen werden. MALASSEZIEN sind quasi STATIONÄR -ortsgebunden, OHRMILBEN sind ansteckend und WANDERN auch zu neuen Opfern aus. Wenn sich Malassezien bei Euren Tieren wiederholt breit machen, dann liegt`s möglicherweise nicht an den äußeren Verhältnissen, sondern betrifft die Immunabwehr. Im heurigen warmen und feuchten Sommer hatten jedenfalls Malassezien die Oberhand bei Beschwerden rund ums Ohr.

Die eindeutige Bestimmung, ob es sich bei den Quälgeistern um Hefepilze oder Milben handelt, kann ein Tierarzt (in Deutschland auch Tierheilpraktiker) mit einfachen Tests durchführen. Und wenn`s ganz schlimm ist, gibt’s natürlich rasche Hilfe mit effektiven SCHULMEDIZINISCHEN MEDIKAMENTEN.

Für weniger fortgeschrittene Fälle oder zur Prävention bietet die NATURHEILKUNDE eine ganze Reihe hilfreicher und wirkungsvoller Mittel an.
Welche der beiden Methoden ihr anwendet, ist ein Thema, das im Einzelfall individuell vom Tierbesitzer und Therapeuten entschieden werden muss. … ABER: Bei der Behandlung von wiederholten Beschwerden hat die Naturheilkunde die Nase vorn.

Wir haben für Euch in der Anlage wichtige Informationen zum „juckenden Hundeohr“ zusammengefasst. Aus gegebenem Anlass mit dem Fokus auf ERKENNEN UND THERAPIEREN VON MALASSEZIEN.
Wir glauben, dass integrative Medizin die beste Variante ist, wenn`s ums Behandeln von akuten oder chronischen Problemen geht. Man muss nur wissen wann welcher Methode der Vorzug zu geben ist.

Im Anhang findet ihr daher sowohl schulmedizinische Maßnahmen als auch entsprechende naturheilkundliche Ansätze.

•Wichtigste Symptome von Malassezien Befall im Ohr
•Malassezien oder Milben … wo liegt der Unterschied
•Diagnostik beim Tierarzt (in D auch Tierheilpraktiker) – welche Untersuchungen sind möglich und sinnvoll
•Gründe für Malassezien-Befall im Ohr
•Behandlung und Prävention: schulmedizinische und naturheilkundliche Ansätze

Wir wünschen Euch, dass ihr bzw. eure Lieblinge von diesen Quälgeistern verschont bleibt… aber falls doch was passiert, freuen wir uns, wenn unsere Informationen helfen werden.

Alles Gute (für´s Ohr) wünscht euch euer Team von zentrumtier!

Bei weiteren Fragen könnt ihr uns natürlich sehr gerne auch schreiben:

Hier geht´s zum DOWNLOAD:  Übersicht - Malassezien und Milben (PDF)

 Euer Team von Zentrum Tier

Was ist los im Hundeohr?


Anmerkung: Eine Haftung von Zentrum Tier durch die Anwendung dieser Gesundheitstipps und Rezepte wird ausgeschlossen. Bei fortdauernden Beschwerden oder einer Verschlechterung des Krankheitsbildes, bitte Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufsuchen.

 

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